Alexander-Technik Berlin


Susanne Middendorf und Thomas Hoppe


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Thomas Hoppe und Susanne Middendorf

Alexander-Technik im Unterricht


Einführungsveranstaltungen
Einführungsveranstaltungen bieten eine Gelegenheit, mit der Methode der AT und mit dem/der Lehrer/in vertraut zu werden. Allerdings bieten sie keinen Ersatz für eine erste AT Unterrichtsstunde, die bereits die Erfahrung von mehr Leichtigkeit, Balance und Raumgefühl vermitteln kann.

Alexander-Technik im Einzelunterricht
Gegenstand einer AT Stunde sind nicht vorgegebene Übungsabläufe. sondern unser Körpergebrauch in diesem Moment. Damit ist sowohl die Art und Weise gemeint, wie wir uns halten und bewegen, wie wir stehen, gehen und sitzen, als auch speziellere Tätigkeiten wie z.B. Schreiben, die Arbeit am Computer oder das Spielen eins Instruments. Je unbewusster die Tätigkeit – wir denken kaum darüber nach, wie wir sitzen -, oder aber je höher die Leistungserwartungen sind, die wir an unser Handeln richten, desto stärker treten unsere gewohnheitsbedingten Verhaltensmuster ans Licht. Dies ist unsere Chance, denn der erste Schritt zur Veränderung ist unsere Fähigkeit, uns unserer selbst gewahr zu werden.
Der Lehrer nutzt insbesondere zwei Formen der Kommunikation mit dem Schüler/der Schülerin: die Erarbeitung der Direktiven, d.h. die Verbindung unseres Denkens mit unserem Handeln, und zum anderen eine Form der nonverbalen Kommunikation über die Berührung. Die Arbeit mit den Händen unterstützt dabei den Prozess, ungünstige Muster des Körperverhaltens auf sensorischem Wege zu erkennen, zu stoppen und durch ein günstigeres Verhalten zu ersetzen.

Alexander-Technik im Gruppenunterricht
Es ist möglich, Gruppenstunden (2-4 Teilnehmer à 90 min) zu buchen. Die Gruppensituation schafft eine Situation der gegenseitigen Unterstützung und des voneinander Lernens. Allerdings gewinnt die Alexander-Technik an Nutzen für den Einzelnen mit der Individualität des Unterrichts.